Neue Rutschreifen im Oktopus nach Sabotage - Handyladen dank Rhenag

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Mit einem Nagel oder einem ähnlich spitzen Gegenstand zerstachen Unbekannte die Rutschreifen im Oktopus. Reparatur nicht mehr möglich, Ersatz musste her. 20 neue Gummi-Untersätze laden jetzt zum Wasserrodeln in der Röhre ein. Hoffentlich bleiben die heil.

Brandneu ist der kostenlose Handy-Ladeservice im Oktopus und in der Stadtbibliothek. So läuft es, wenn das Smartphone saftlos ist: Ein Schließfach auswählen, PIN aussuchen, Mobilgerät einstöpseln, Türchen mit dem PIN verschließen. Es sind Anschlüsse und Ladekabel für alle gängigen Modelle (Mini-USB-Anschluss, Lightning, Dock Connector) vorhanden. Wenn dann im Schwimmbad die Bahnen gezogen beziehungsweise in der Bibliothek das Buch geliehen ist, macht man den kleinen Safe wieder auf. Vier Stunden tankt das Handy maximal. Die Tür öffnet sich allerdings erst bei erneuter PIN-Eingabe. Die Schließzeit ist theoretisch unbegrenzt.

Wer den PIN vergisst, wendet sich an das Personal. Fix ist das Problem gelöst, sind Telefon und Besitzer vereint. Im Oktopus gab es 100 Nutzungen seit Ende November. Sobald das Freibad öffnet, wird die Ladestation nach draußen versetzt. Das Angebot wurde gratis vom Energieversorger Rhenag zur Verfügung gestellt.

Foto: Bürgermeister Franz Huhn mit Rhenag-Mitarbeiter Yves Matuschek (l.) in der Stadtbibliothek. Die Ladestation hat sechs Fächer, in denen je drei Anschlüsse für unterschiedliche Modelle zur Verfügung stehen.


3. Februar 2018 - 23:00 von Bernd -