Unglaublich, wie sich manche Zeitgenossen daneben benehmen - Sauerei im Oktopus

Oktupus-sachbeschaedigungen

Das darf doch alles nicht mehr wahr sein: Es gibt "Badegäste" im Oktopus, die sich wie die Ferkel aufführen. Mit drastischen Schilderungen schockierte gestern Abend der Chef der Stadtbetriebe, Andre Kuchheuser, die Mitglieder des AÖR-Verwaltungsrats. Das Benutzerverhalten habe sich "dramatisch geändert". "Exzesse" seien an der Tagesordnung. Nicht nur mutwillige Zerstörungen des Inventars seien ständig zu verzeichnen, manche "Kunden" benutzten gar die Sauna rücksichtlos als Toilette. Im vergangenen Sommer musste die Badleitung sogar zur Unterstützung einen Security-Dienst beauftragen. Kuchheuser erzürnt: "Es geht nicht an, dass die Menschen bei uns für vier Euro den Tag schwimmen können und die Kinder nur für die Hälfte, aber wir zahlen bei siebenstelligen Investitionen jährlich zehntausende Euros für Reparaturen!" Es sei schwer, der "Exzesse" Herr zu werden. Was dann obendrauf noch ärgere: "Da werden Schränke vorsätzlich und mutwillig zerstört und in den Sozialen Medien geht drei Tage später die Kritikwelle los, wie es denn da aussehe, was denn schon alles seit Wochen kaputt und nicht repariert sei." Der Datenschutz verhindert, dass über Videoaufzeichnungen die Ferkel und Vandalen enttarnt werden: Die Gesichter sind verpixelt. Doch nicht nur im Oktopus, auch in Museum und Bücherei nehmen die Schäden und Auswüchse zu. Unser Aufruf an Leser und Besucher: Melden Sie Beobachtungen über mögliche Beschädigungen und Vandalismus-Aktionen direkt bei den Verantwortlichen!


7. Dezember 2017 - 21:53 von Bernd -