Der Drogenprozeß gegen den zuletzt in Siegburg-Wolsdorf wohnenden Bananenhändler Arturo G. wurde vor dem Bonner Landgericht fortgesetzt. Nun konnten zumindest teilweise Akten in das Verfahren eingebracht werden, die bislang vom BKA zurück gehalten wurden. Richter Janßen kritisierte das Bundesinnenministerium scharf, da die Unterlagen belastendes Material enthalten. Bei dem weiteren Verfahren, bei dem Arturo G. der Handel mit 1,3 Tonnen Kokain vorgeworfen wird, klagte dieser über eine Verschlimmerung seiner Tinitus-Erkrankung.